Termine und Aktionen:

1. Allgemeine Ahlhorner Termine
2. Aktionen des Bürgervereins
3. Ahlhorner Problempunkte
4. Sonstiges aus Ahlhorn (abgehandelte Punkte)


Ahlhorner Problempunkte, mit denen sich der Bürgerverein befasst:

a) neues Feuerwehrgebäude
b)
aus den Ahlhorner Schulen
c)
Bäume u. Sträucher a. d. Wildeshauser Straße 2012
d)
Dauerbrenner Fliegerhorst
e)
Schießsportzentrum
f) ärztliche Versorgung in Ahlhorn

g) Radfahrweg nach Visbek
h)
Berme an der Vechtaer Straße
i)
Bäume u. Sträucher a. d. Wildeshauser Straße 2008
j)
Baugrundstücke
k)
Industriegebiet Ahlhorner Heide
l)
Leerstände in Ahlhorn

a) ein neues Gebäude für die Ahlhorner Feuerwehr
Nachdem das alte Feuerwehrgebäude an der Ecke Visbeker Straße aus allen Nähten platzt und auch den versicherungstechnischen Ansprüchen nicht mehr gerecht wird, stand die Gemeinde vor der Frage: aufwändig renovieren oder neu bauen?
Aus verschiedenen Gründen, die nicht im Einzelnen wiedergegeben werden sollen, erschien ein Neubau als die kostengünstigere Maßnahme. Aber wo?
Die Firma Bunte bot ein Grundstück und handfeste Unterstützung beim Bau eines Neubaus an der Kirchstraße auf dem Flugplatzgelände an. Verbunden damit war allerdings die Forderung, dass die Feuerwehr dann auch den zukünftigen Flugbetrieb abdecken würde. Dafür würde Bunte ein geeignetes Feuerwehrfahrzeug anschaffen und der Feuerwehr zur Verfügung stellen.
Gegen den Standort Kirchstraße regte sich schnell Widerstand, weil man befürchtete, dass Kirchgänger und Trauerzüge durch Feuerwehreinsätze beeinträchtigt werden könnten.
Die folgenden, langwierigen Diskussionen sind dem Pressespiegel zu entnehmen.
Inzwischen hat der Gemeinderat mit knapper Mehrheit beschlossen, dass das neue Feuerwehrhaus an der Kirchstraße gebaut werden soll, wo der Bau seit Anfang 2014 hochgezogen wird.

Der Bürgerverein hat dabei immer die Position der freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Er ist allerdings nicht groß an die Presse gegangen, denn ständige Streitartikel in der Zeitung schaden nur dem Ansehen Ahlhorns, ändern aber in der Regel nichts an demokratischen Prozessen.

b) aus den Ahlhorner Schulen:
Es ist geplant, am Ahlhorner Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium eine gymnasialen Oberstufe einzurichten, für die aber zuerst behördlich genehmigt werden muss. Da seit einiger Zeit auch Schüler aus Wardenburg und Hatten das Ahlhorner Gymnasium besuchen dürfen, sind die Chancen gut, dies langfristig zu erreichen. Ein erster Antrag dazu wurde im Januar 2008 von der zuständigen Behörde abgelehnt, weil in den derzeitigen 9. und 10. Klassen die notwendigen Schülerzahlen von mind. 54 nicht erreicht wurden. Diese sind aber in den 5., 6. und 7. Klassen sehr wohl der Fall, wobei in der 5. Klasse im ersten Halbjahr 2008 103 Schüler unterrichtet wurden. Im August 2008 wurden 84 Schüler und Schülerinnen in drei Klassen neu eingeschult. Die Gemeinde wird beizeiten einen neuen Antrag stellen, wenn die Schülerzahlen in allen Klassen hoch genug sind. Hoffentlich bleibt der Zugang aus Wardenburg und Hatten ungebrochen.
Dann war zu befürchten, dass es Probleme mit den Oberstufen-Plänen durch die geplante Einrichtung von Gesamtschulen im Landkreis geben könnte. Im Herbst 2009 hat die Gemeinde einen erneuten Antrag auf Einrichtung einer Oberstufe gestellt, der am 3.11.09 im Kreisschulausschuss beraten und positiv beschieden wurde.
--> NWZ-Pressespiegel,     --> Artikel in der SonntagsZeitung
Am 10.12.09 dann wieder eine Ernüchterung. Die Landesschulbehörde konnte ein so genanntes „Bedürfnis“ für die Erweiterung des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums in Ahlhorn um den Sekundarbereich II für die drei kommenden Schuljahre noch nicht anerkennen. --> NWZ-Artikel v. 10.12.09   --> v. 12.2.10   --> v. 28.4.10
Am 6.5.10 kam die Nachricht, dass es grünes Licht gibt, das Gymnasium als Ganztagsschule zu betreiben.
--> NWZ-Artikel v. 6.5.10
Am 25.8.10 konnte man in der NWZ lesen, dass die Gemeinde die Schulträgerschaft an den Landkreis abgeben möchte.  
--> NWZ-Artikel v. 25.8.10

Am 30.11.11 meldete die NWZ, dass alle Voraussetzungen für die Einführung der Oberstufe erfüllt seien, und dass voraussichtlich
erstmals zum Schuljahresbeginn 2013/2014 Schüler in den Sekundarbereich II wechseln können. --> NWZ-Artikel v. 30.11.11    --> NWZ-Artikel v. 17.12.11
Doch dann kam wieder mal ein Rückschlag. Weil der Landkreis eine Schuldenbremse aktiviert hat, ist anzunehmen, dass er die Traägerschaft über die neue Oberstufe nicht übernehmen wird. Und ohne Übernahme der Trägerschaft durch den Landkreis ist das Projekt von der Gmeinde alleine nicht zu verwirklichen. 
--> NWZ-Artikel v. 14.4.12    --> NWZ-Artikel v. 17.4.12    --> NWZ-Artikel v. 24.4.12
Dann wieder eine postive Meldung: Der Kultusminister hat bei einem Besuch in Ahlhorn zugesagt, dass die Oberstufe kommen soll. --> NWZ-Artikel v. 18.5.12
Die Schülerzahlen (95 Anmeldungen) für 2012/1013 sind mehr als ausreichend für die Einrichtung der Oberstufe  --> NWZ-Artikel vom 22.6.12      --> NWZ-Artikel vom 23.6.12
Aber damit sind die Probleme immer noch nicht alle geklärt, die Übernahme der Trägerschaft durch den Landkreis bleibt offenbar ein Problem. --> NWZ-Artikel v. 12.6.12     --> NWZ-Artikel v. 12.6.12    --> NWZ-Artikel v. 3.7.12
Am 21.7.12 dann die endgültige Bestätigung: Ahlhorn bekommt zum 1. August 2013 eine gymnasiale Oberstufe!!!  --> NWZ-Artikel v. 21.7.12
Aber der Landkreis lässt sich viel Zeit mit der Übernahme der Schulträgerschaft (--> NWZ-Artikel v. 21.11.12     --> NWZ-Artikel v. 29.11.12), was aber keine direkte Auswirkung auf die Einrichtung der Oberstufe hatt, die im August 2013 ihren Betrieb aufgenommen hat. --> NWZ-Artikel v. 8.8.13    --> NWZ-Artikel v. 29.5.13   --> NWZ-Artikel v. 5.12.12
Inzwischen hat auch der Landrat signalisiert, dass der Landkreis ab 2017/18 die Schulträgerschaft übernehmen könnte. --> NWZ-Artikel v. 4.9.13

Die Haupt- und Realschule in Ahlhorn wurde nach den Sommerferien 2011 in eine Oberschule ohne Gymnasialen Zweig umgewandelt. --> NWZ-Artikel vom 23.3.11
2012 gab es Bestrebungen von Seiten des Schulrates, den Schulnamen von Graf-von-Zeppelin-Schule in Oberschule Ahlhorn umzubenennen --> NWZ-Artikel v. 14. u. 10.8.12. Bürgerverein und zahlreichen Bürger sprachen sich gegen eine solche Umbenennung aus, weil dadurch ein Stück Tradition in Ahlhorn verloren gegangen wäre. Der Gemeinderat hatte daraufhin die Umbenennung am Dezember 2012 abgelehnt.   --> NWZ-Artikel v. 14. u. 18.12.12

Weitere Artikel zu den Schulen:  --> NWZ-Artikel v. 5.8.10,   --> v. 12.8.10,   --> 18.4.12

c) Bäume und Sträucher entlang der Wildeshauser Straße 2012 und 2013:
Bereits 2008 und 2009 war der nordöstliche Teil der Berme an der Wildeshauser Straße durchforstet worden, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den verwilderten Zustand zu "verschönern". Die freigewordenen Flächen wurden ausschließlich mit kleinen Buchen neu bepflanzt. D.h. die Gemeinde hatte sich entschieden, die Hauptdurchfahrt durch Ahlhorn wie einen Nutzwald aufzuforsten. Der Bürgerverein hatte zwar ein Konzept aufgestellt, mit Rotdorn, Weißdorn, Hasel, Hollunder, Ilex, diversen Wildrosen, Eiben und Schlehen für eine optisch ansprechende Auflockerung zwischen den alten Bäume zu sorgen, um das Ortsbild aufzuwerten, aber darauf war von der Gemeinde nicht eingegangen worden.
Der Bürgerverein hatte den Bürgermeister im April 2009 nochmals darauf angesprochen, und er hatte zugesagt, dass einige der gepflanzten Buchen durch andere Bäume und Sträucher ersetzt werden sollen. Bis heute ist aber nichts geschehen.
Anfang bis Mitte Februar 2012 wurde begonnen, auch den Baumbestand südlich der Wildeshauser Straße auszulichten (siehe Fotos oben). Bis heute wurde dort noch nichts angepflanzt.
Im Sommer 2012 hatte der Bürgerverein bei der Gemeinde angefragt, ob die Bermen nicht gereinigt werden könnten, wobei insbesondere die privaten Gartenmüllkippen und Baumateriallager zwischen den Bäumen entlang der Starße unschön aussähen.
Nun hat die Gemeinde im Februar/März 2013 erneut zahlreiche gesunde Bäume im Bereich der Berme südlich der Wildeshauser Starße gefällt, und behauptet in Stellungnahmen, dies sei auf Wunsch des Bürgervereins geschehen!
Der Bürgerverein widerspricht dieser Darstellung aufs Schärfste. Der Verein wollte, dass die Berme aufgeräumt und von Unrat befreit wird, aber nicht, dass Bäume gefällt werden.
Jetzt sind die Bäume weg, und der private Unrat liegt immer noch auf dem Gemeindegelände.
Immerhin hat die Gemeinde dem Bürgerverein angeboten, die Neuanpflanzungen gemeinsam zu diskutieren. Wir wollen dafür sorgen, dass nicht wieder nur Buchen gesetzt werden, sondern dass die Gemeinde auch ein paar blühende Sträucher pflanzt...
  --> NWZ-Artikel vom 4.3.14         --> NWZ-Artikel vom 11.3.13

d) Dauerbrenner Fliegerhorst:
siehe dazu unsere speziele Homepage www.fliegerhorst-ahlhorn.de. Der Flugplatz wurde Ende März 2009 an die Firma Firma JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG verkauft. Zum 1.5.09 gingen alle Rechte und Pflichten auf den neuen Besitzer, die Flugpark-Ahlhorn GmbH über.
In 2010 hat sich in Wildeshausen ein Bürgerinititiative gebildet, die sich FLOW (Fluglärm ohne Wildeshausen) nennt, und die seither vehement gegen den fliegerischen Ausbau des Ahlhorner Flugplatzes polemisiert. Sie wird vom Wildeshauser Bürgermeister kräftig unterstützt. Und das, obwohl bei den vorherrschenden Windverhältnissen Wildeshausen kaum Fluglärm abbekommen würde. Denn über Wildeshausen befinden sich die Flugzeuge im sehr hohen Landeanflug, wenn die Motoren bereits gedrosselt sind.

e) Schießsportzentrum Ahlhorner Heide:
In den sechziger Jahren war von der Bundeswehr westlich des Fliegerhorstes ein großer Schießstand errichtet worden.
Die Kreisjägerschaften Cloppenburg und Vechta planen dieses in ein modernes Schießsportzentrum umzubauen. Obwohl die dabei einzuhaltenden Lärmschutzmaßnahmen erheblich sind, befürchten zahlreiche Ahlhorner zukünftig eine erhebliche Lärmbelastung. Der Widerstand in Ahlhorn gegen das Schießsportzentrum ist groß.
Auf einer am 11.12.09 vom Bürgerverein veranstalteten Infoveranstaltung stellen die Jäger ihr Vorhaben vor:
Insgesamt wollen die Jägerschaften wohl 2,3 Mio. Euro in den Umbau der ehemaligen Standortschießanlage investieren. Neu gebaut
werden soll eine Wurfscheibenanlage („Tontaubenschießen“). Der Schrotfangwall mit Lärmschutzwand soll 18 Meter von außen und 20 Meter von innen hoch sein. Außerdem will man einen 100-, einen 50-, einen 35- und die 25-Meter-Stände aus dem Bestand betreiben. Zur Sicherung werden Hochblenden eingebaut. Die Schusszahl für die Wurfscheibenanlage darf 3000 pro Tag nicht überschreiten, bei den Schießbahnen sind es 1500 (100/50 m) bzw. 2000 (35/25 m) Schuss. Laut Antrag sollte der Schießstand zwischen 6 und 22 Uhr betrieben werden können, inzwischen möchten die Schützen nur noch zwischen 7 und 20 Uhr aktiv sein.
Die Entscheidung über das Einvernehmen der Gemeinde Großenkneten wurde am 21.12.09 vom Gemeinderat mehrheitlich getroffen und beim Landkreis Oldenburg eingereicht.
Über die Baugenehmigung entscheidet alleine der Landkreis, da es sich um ein sog. privilegiertes Verfahren handelt. Ggf. bleibt den Bürgern nur der Klageweg.
Am 21.1.10 fand eine Anhörung mit Detailfragen im Kreishaus in Wildeshausen statt, an der auch Vorstandsmitglieder des Bürgervereins teilgenommen haben.
Der Bürgerverein steht im regen Informationsaustausch mit allen Beteiligten und versucht, die Auflagen hinsichtlich Lärmschutz, Schießzeiten etc. so mitzugestalten, dass im Falle einer Genehmigung vom Schießstand keine unzumutbaren Belästigungen ausgehen.
2011 gab es keine neuen Nachrichten zum Schießzentrum
--> NWZ-Artikel von 2009,    --> NWZ-Artikel von 2010

f) ärztliche Versorgung in Ahlhorn:
Nachdem die beiden alteingesessenen Ärzte Dr. Plaster und Dr. Ulbricht und auch der eingesprungene Dr. Werner seit dem 1.10.07 nicht mehr praktizierten, war die ärztliche Versorgung in Ahlhorn unbefriedigend. Obwohl sich Ärztekammer und Gemeinde bemühten, neue Ärzte nach Ahlhorn zu bekommen, dauerte es bis Anfang 2012, bis
Dr. Birgid Drewes ihre neue Arztpraxis in Ahlhorn in der Kirchstraße eröffnete. Somit gibt es jetzt zwei Hausärzte in Ahlhorn, aber es wäre schön, wenn wir wieder wie früher drei praktische Ärzte hätten.

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g) Radfahrweg nach Visbek:
Der Bürgerverein befindet sich in ständigem Kontakt mit der Gemeinde, um den Ausbau des Radfahrweges nach Engelmannsbäke entlang der Visbeker Straße voran zu treiben.

Der Radweg soll, von Ahlhorn gesehen, immer an der rechten Straßenseite der Visbeker Straße bis zur Einmündung der Straße Bakler Berg gebaut werden. Im Bereich der Autobahnbrücke wird es keinen Radweg geben, weil dazu die Autobahnbrücke verbreitert werden müßte. Dieser Aufwand wäre unverhältnismäßig.
Die Planungen sind zwar abgeschlossen, aber wegen der unbefriedigenden Finanzsituation in der Gemeinde
hat das Projekt auch 2009 nur untergeordnete Priorität. Zuerst wartete man auf Landesmittel, jetzt wird erst die langfristige Planung eines Autobahnanschlusses für die Flugpark-Ahlhorn GmbH abgewartet, für den es im Frühjahr 2010 erneut Verzögerungen im Planungsprozess gab.
Im Oktober 2010 wurde schon wieder eine neue Broschüre herausgegeben, in der Großenkneten sich als ideal für Fahrradtouren anpreist. Um so bedauerlicher ist es, dass eine Gemeinde, die so viel Aufwand für Werbung für den Fremdenverkehr betreibt, den Radweg zu ihren bedeutendsten Sehenswürdigkeiten (Großsteingräber Visbeker Bräutigam) immer wieder zurückgestellt.

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h) Berme und Fußweg entlang der Vechtaer Straße:
Die Berme (Straßenrand) und der Fußweg entlang der Vechtaer Straße im Ahlhorner Ortskern ist in einem sehr schlechten Zustand. Die stabile, in den Boden eingelassene Betonbefestigung war vor einiger Zeit entfernt worden, und der Straßenrand wird seitdem von LKW und anderen Fahrzeugen zerfahren.
(rechts)
Der Bürgerverein setzt sich dafür ein, dass dieser Zustand verbessert wird; von der Gemeinde wurde allerding Ende März 2009 mitgeteilt, dass eine vollständige Sanierung zu teuer sei, und es bei Flickwerk bleiben wird.

i) Bäume und Sträucher entlang der Wildeshauser Straße:
Die Wildeshauser Straße ist im Ort auf lange Strecken beidseitig von Grünanlagen flankiert. Der Abschnitt zwischen Haydnstraße und Altem Ahlhorner Eck wurde im Januar 2008 durchgeforstet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den verwilderten Zustand zu verschönern. Die freien Flächen sollten ursprünglich im Herbst 2008 mit Büschen und Sträuchern bepflanzt werden, wobei zwischen Forstamt und Bürgerverein ein Konzept aufgestellt wurde, in das auch die Schulen mit eingebunden werden sollten. Auf Wunsch der Gemeinde wurde die Aktion zuerst auf 2009 verschoben. Entgegen den o.g. Plänen wurde das ausgelichtete Stück von der Gemeinde jedoch am 16.12.08 mit vielen kleinen Buchen neu bepflanzt
(Foto ganz unten).
Die Berme zwischen Altem Ahlhorner Eck und der Einmündung Schulstraße wurde Anfang 2009 ausgelichtet, und auch an der Schulstraße, am Karl-Papst-Weg und im Kasinowald fanden 2009 Durchforstungen statt. Überall wurden Neuanpflanzungen nur mit Buchen durchgeführt.
Darüber, ob diese Flächen nach diesen Pflegemaßnahmen besser aussehen, haben bereits zahlreiche Bürger Zweifel angemeldet. Z.Z., d.h. nach der monotonen Neuanpflanzung von kleinen Buchen, sieht es dort wie auf einem Schlachtfeld aus. Dabei hätte hier eine tolle Chance bestanden, diesen innerörtlichen Bermenbereich ansprechender zu gestalten.
Diese Bermen sind auf das vorausschauende, umweltbewußte Denken des Großherzogtums Oldenburg zurückzuführen. Damals wurde angeordnete, dass die wichtigen Landstraßen im Oldenburger Land beidseitig mit einem mehrere Meter tiefen Baumstreifen einzufassen seien. Und weil dort, wo man in Ahlhorn meint, mitten im Ort zu sein, vor wenigen Jahrhunderten noch reine Landstraße war, hat sich dieser Bermenstreifen im Ort erhalten. Die neuzeitliche Bebauung wurde hinter den Bermenstreifen verlegt. Bei einer Einstufung der Berme als "Waldrand" hätten nach Meinung des Bürgervereins 2008/09
Rotdorn, Weißdorn, Hasel, Hollunder, Ilex, diverse Wildrosen, Eiben und Schlehen zwischen die alten Bäume gepflanzt werden können, um das Ortsbild aufzuwerten.
Der Bürgerverein hat den Bürgermeister im April 2009 darauf angesprochen, der zugesagt hat, dass einige der gepflanzten Buchen durch andere Bäume und Sträucher ersetzt werden sollen. Bis zum Sommer 2012 ist aber nichts geschehen.

Fotos: links oben im Sommer 2007, unten links am 3.1.08, unten rechts am 17.3.08, ganz unten am 16.12.08

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j) Baugrundstücke:
Z.Z. haben Interessenten, die nach Ahlhorn ziehen wollen, Probleme, bei der Gemeinde Grundstücke in Ahlhorn zu erwerben. Die Erschließung des neuen Wohngebietes "Ahlhorn-Lemsen 2" wurde leider von der Gemeinde bis auf weiteres zurückgestellt. Die Planung dieses neuen Erschließungsgebietes ist aber fertig, für den Fall, dass über die Vermarktung des Fliegerhorstes neue Bauwillige nach Ahlhorn ziehen möchten. Da sich 2009 27 Interessenten gemeldet hatten, hatte der Bürgerverein die Gemeinde und den Gemeinderat aufgefordert, die Ersschließung und den Verkauf der Grundstücke voranzutreiben. Dies wurde aber im Frühjahr 2010 vom Gemeinderat abgelehnt.
Statt dessen hat die Gemeinde die Erschließung eines neuen Wohngebietes in Großenkneten (Greve) vorgezogen.
Seit 2012 wurde "Lemsen 2" aber doch erschlossen, und die ersten Häuser sind gebaut. 
--> Zeitungsartikel siehe Pressespiegel

k) Industriegebiet Ahlhorner Heide:
Im Westen Ahlhorns wird von der Gemeinde seit vielen jahren das Gwerbegebiet Ahlhorner Heide vermarktet, wobei der Verkauf der Grundstücke leider sehr schleppend verläuft. Dabei hat das Gebiet doch mit A 1 und A 29 eigentlich eine sehr gute Verkehrsanbindung.
Im Januar 2008 waren von den insgesamt 32 ha erst 15 ha verkauft, und dort arbeiteten 245 Mitarbeiter.
Im März 2012 teilte der Bürgermeister mit,
dass bis auf eines alle Grundstücke in den Gewerbegebieten vergeben sind. Wegen des Platzangebotes auf dem Flugplatz will die Gemeinde z.Z. kein neues Gewerbegebiet in Ahlhorn ausweisen. Sie plant lediglich ein neues Mischgebiet (Handwerk und Wohnen).
Zu den angesiedelten Unternehmen zählen (alphabetisch): Autowerkstatt, Bauschlosserei, Bauunternehmen, Betonteilewerk, Etikettendruckerei, Fitnesscentrum, Kunststoffproduktion/-verarbeitung, Sanitätshaus, Speditionen, Tankstelle.

l) Leerstände in Ahlhorn:
Nicht nur im Baugebiet geht es nicht voran. Es gibt auch zahlreiche Geschäftsräume und Gebäude, die in Ahlhorn leer stehen, und bei denen es zu begrüßen wäre, wenn sich die Gemeinde um die Ansiedelung neuer Geschäftsleute in Ahlhorn kümmern würde:
- der neue Schleckermarkt im Neuen Einkaufszentrum an der Wildeshauser Str.
- ehem. Hol-Ab-Markt an der Wildeshauser Str. nahe dem Kreisel
- ehem. russisches Geschäft in der Katharinenstr.

- in den ehem. Markant-Markt an der Ecke Wildeshauser Str./Am Lemsen ist 2013 ein Fahrradhändler eingezogen
- im ehem. Reisebüro Nordbrook an der Wildeshauser Str. hat 2013 ein anderes Reisebüro den Betrieb aufgenommen
- Schuhgeschäft Horst und der Pizzabringdienst an der Wildeshauser Str. wurden 2012 in privaten Wohnraum umgewandelt
- in den alten, kleinen Schleckermarkt ist 2012 ein Blumengeschäft eingezogen

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weitere Punkte siehe unter 4. Sonstiges aus Ahlhorn (abgehandelte Punkte)


letzte Änderung am  7.3.14