wichtige Artikel zu Themen zum Flugplatz, die in der Nordwest-Zeitung erschienen sind
Artikel vom 20.8.2011 - Lesen Sie den Originalartikel nach unter: NWZonline (Quelle: Nordwest-Zeitung, Oldenburg)
Flugpark beschert der Feuerwehr zusätzliche Arbeit
Brandschutz Gerätehaus platzt aus allen Nähten und ist
sanierungsbedürftig – Umzug im Gespräch
kd
Ahlhorn - Die Mängel an der
Bausubstanz des Ahlhorner
sind so groß, dass man dafür neu bauen kann. – Mit dieser Aussage eines
Architekten konfrontierte Ahlhorns Ortsbrandmeister Carsten Rönnau hiesige
CDU-Politiker. Neu bauen auf dem jetzigen Grundstück dürfte aber Probleme
bereiten wegen des mit vielen betonierten „Katakomben“ aus der Luftschiffzeit
durchsetzen Untergrundes.
Die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr sind
in Ahlhorn ständig gestiegen. Und es wird noch viel mehr Arbeit auf die derzeit
54 Aktiven zukommen durch die Aktivitäten auf dem Fliegerhorst. Laut Carsten
Rönnau laufen derzeit zwischen Gemeinde und Eigentümer Bunte ernsthafte
Gespräche über eine mögliche Umsiedlung des in
einen Neubau auf dem Flugparkareal. Laut Rönnau gibt es einen einstimmigen
Beschluss der Ortswehr, eine solche Umsiedlung mitmachen zu wollen.
Das
Feuerwehrhaus ist nicht nur sanierungsbedürftig, sondern auch viel zu eng. Es
besteht dringender Handlungsbedarf. Carsten Rönnau machte deutlich, dass der
Landkreis 2014 den in Ahlhorn stationierten alten Rüstwagen durch eine
Neuanschaffung ersetzen will. Der Wagen ist aber sehr viel größer als das alte
Fahrzeug und passt nicht in die Halle. Andererseits kann die Ortswehr ohne den
großen Rüstwagen mit allen wichtigen Werkzeugen für den Einsatz bei
Verkehrsunfällen nicht auskommen. „Als Feuerwehr am Autobahnkreuz ohne Rüstwagen
– das wäre fatal“, so Rönnau.
Die
will außerdem von der Stützpunkt- zur Schwerpunktfeuerwehr hochgestuft werden,
um das Einsatzgeschehen auch künftig abdecken zu können. Das bedeutet mehr
Personal in der Leitungsebene und die Möglichkeit größere Geräte und zusätzliche
Fahrzeuge anzuschaffen. „Was fehlt, ist zum Beispiel ein vernünftiger
Einsatzleitwagen“, so Rönnau.