wichtige Artikel zu Themen zum Flugplatz, die in der Nordwest-Zeitung erschienen sind
Artikel vom 22.2.2011 - Lesen Sie den Originalartikel nach unter: NWZonline
SPD: „Widersprüche aufklären“
Flugpark Ahlhorn Genehmigungsantrag soll Kreisumweltausschuss
beschäftigen
Szenario mit größeren Maschinen: Die
Öffentlichkeit habe ein Recht auf die volle Wahrheit.
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Wildeshausen - Die beiden
Wildeshauser SPD-Kreistagsabgeordneten Franz Duin und wollen den
Antrag der Flugpark Ahlhorn GmbH und seine Auswirkungen insbesondere in punkto
der Nachfluggenehmigung und der nicht öffentlich kommunizierten Untersuchung von
Flugbewegungen größerer Maschinen im kommenden Kreisumweltausschuss auf die
Tagesordnung bringen.
„Wir sind sehr besorgt, dass im Rahmen der
Antragstellung entgegen der früheren Beteuerungen des Antragstellers auch eine
Genehmigung für große Maschinen zumindest szenarisch geprüft wurde. Da liegt der
Rückschluss sehr nahe, dass eine technische Nachrüstung für ein nur eine Frage
der Zeit ist“, erläutern Franz Duin und Hannelore . Die Kommunikationspolitik des
Betreibers lasse nicht nur zu wünschen übrig, sondern erwecke den Verdacht, dass
man hier der Öffentlichkeit nicht die ganze Wahrheit sage. Politik und
Öffentlichkeit hätten ein Recht darauf, genauestens über die Planungen
informiert zu werden.
Von der Beratung im Umweltausschuss erwarten die
beiden SPD-Kreistagsabgeordneten Duin und Hunter-Roßmann, dass die Widersprüche,
die sich zwischen der Beantragung für kleinere Luftfahrzeuge und die vom
Betreiber eingeholte Stellungnahme der Deutschen Flugsicherung über die
Zulässigkeit des Flugplatzes für große Flugzeuge ergäben, rückhaltlos aufgeklärt
werden. „Es darf nicht sein, dass im Rahmen der wirtschaftlichen Entwicklung des
, die wir grundsätzlich politisch befürworten und unterstützen,
der Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor nächtlichem Fluglärm in der
Beurteilung vernachlässigt wird.“
„Nach wie vor fordern wir ein, dass
auch mögliche wirtschaftliche Folgen nächtlichen Fluglärms für die Stadt
Wildeshausen und die benachbarten Gemeinden untersucht werden“, sind sich die
Wildeshauser Politiker einig. Der Aufruf des , sich gegen die unklaren Planungen mit Einwendungen zu
wehren, sei angesichts der mangelnden Informationspolitik konsequent und
richtig. „Wir erwarten klare Daten im Umweltausschuss, alles andere wäre eine
Täuschung der Öffentlichkeit.“